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1341. April 11. Breslau (act.).

fer. quarta infra oct. Pasce.

Konrad v. Valkinhayn, Landeshauptmann etc., bek., daß vor ihm der Bresl. Bürger Nikolaus v. Sittin das Allod Swarczhorn (Schwarzenhorn) oder Blesow oder La (Lohe) [Vgl. dazu Stenzel, Landb. K. Karl IV (1842), S. 62 Nr. 287 u. Hefftner, Ursprung u. Bedeutung der Ortsnamen i. Stadt- u. Landkreis Breslau (1910), S. 104] gen. i. Bresl. Weichb. mit allen Zugehörungen u. Nutzungen, Äckern, Wiesen, Weiden usw., wie er dies alles von Henczco Swarczhorn erkauft u. von ihm, dem Ldshptmann, verreicht erhalten hatte [Diese Urk. ist unbekannt], dem Bresl. Bürger Heinrich gen. v. Sittin, Schwiegersohn des weil. Cristan v. Kanth, erblich verkauft und aufgelassen hat.

Z.: Die Ritter Albert v. Pak, Mulich v. Rydeburg u. Mathias v. Mulheym, Jesco v. Smolcz, Johann Crik v. Rydeburg, Helwic v. Mollinsdorf u. Luthco (v. Culpe).


Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Ält. Bresl. Landb. A, fol. 61, Nr. 375.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.